Heike Auel: Are you ready? Attention! Go! Die Ladybugs – Im Drachenboot gegen den Brustkrebs.

 

Deutschlandweit hat sich seit 2009 das ›Pink Paddling‹, der Sport im pinken Drachenboot, als positive Therapie nach einer Brustkrebserkrankung bewährt und verbreitet. Seit 2011 schon treffen sich die Ladybugs (›Marienkäfer‹), Brustkrebspatientinnen u.a. des Lüner St.-Marien-Hospitals, um gemeinsam im Drachenboot zu paddeln. Heike Auel hat in diesem Buch die bewegten und bewegenden Erlebnisse der Ladybugs aus den letzten zehn Jahren festgehalten.

 

Mit sehr persönlichen Erfahrungsberichten der Ladybugs und offenen Worten über Ängste, aber auch Chancen, die der Drachenbootsport bietet, zeigt dieses Buch, was für ein heilsamer Prozess das gemeinsame Paddeln und Trainieren sein kann.

 

ISBN 978-3-940853-76-9, Ventura Verlag, Werne 

 

  

 

https://www.ventura-verlag.de/besondere-b%C3%BCcher/are-you-ready-attention-go/

Neuer Hingucker auf dem Datteln Hamm Kanal – Bootsbegrüßung bei den Ladybugs.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer seit Anfang August am Mittwoch abend in der Nähe des Lüner Stadthafens am Datteln-Hamm-Kanal spazierengeht, der kann es gar nicht übersehen – das neue Drachenboot der Ladybugs.

Aber von vorn: Die Ladybugs gehören zu den 'Pink Paddlers', Frauen nach einer Brustkrebserkrankung, die mit viel Enthusiasmus im Drachenboot paddeln. Ihr Heimathafen ist der KSC Lünen, die Frauen kommen aus der Umgebung, von Werne bis Dortmund. Schon vor ein paar Jahren konnten sie ein eigenes Drachenboot erwerben – ein kleines Boot für maximal 10 PaddWer lerinnen, der damaligen Teamgröße angepasst. Doch in den letzten zwei Jahren ist die Gruppe kontinuierlich angewachsen, immer öfter reichte das kleine Boot nicht mehr aus. Also musste ein größeres her. Dank großzügiger Spenden aus der Region konnten wir während des Corona-Lockdowns tatsächlich ein 10-Bank Boot für 20 Paddlerinnen bestellen. Vor allem die Sportstiftung der Sparkassen, der gemeinnützige Verein der Provinzial 'Provinzialer helfen' und der Förderverein des St. Marienkrankenhauses in Lünen halfen mit großen Beträgen. Ein persönliches Treffen der Paddlerinnen war während der Corona-Zeit nicht möglich, stattdessen stimmten sie ganz demokratisch mittels Videokonferenzen und 'Doodle'-Listen über ihre Wunschfarbe ab. Und die hat es in sich: In leuchtendem Schwarz-Pink ist das neue Drachenboot auf dem Kanal definitiv nicht zu übersehen, ein echter Hingucker.  

 

Gern hätten die Damen eine große Willkommensfeier mit Bootstaufe gemacht, das war leider nicht möglich. Sie hoffen, die Taufe mit allen Beteiligten, dem KSC und den Sponsoren zum 10-jährigen Jubiläum der Ladybugs im nächsten Frühjahr nachholen zu können. Stattdessen gab es jetzt erst einmal eine Bootsbegrüßung im kleinen Kreis. Auch dafür hatten sich die Organisatorinnen einiges überlegt:  Selbstgemachtes Fingerfood, Sekt, und eine richtige Enthüllungszeremonie mit Konfetti zu den Klängen von 'Gonna Fly Now' (aus dem Film 'Rocky') entschädigten ein wenig für einige Monate ohne Drachenboottraining und eine Saison, die vor allem von Absagen geprägt war. Dann ging es mit Abstand raus auf den Kanal, der pink-schwarze Drache wollte losgelassen werden – und die Ladybugs unbedingt ihr neues Boot testen. "Es ist so wunderschön", schwärmte Steuerfrau Anke. "Und weil es eine Verstärkeranlage hat, kommen meine Anweisungen auch bei 12, 50 Meter Bootslänge und Gegenwind jetzt sicher bei allen Paddlerinnen an."

 

 

 

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